Kurkuma(Curcuma longa) ist eine mehrjährige Pflanze der Gattung „Curcuma“ mit verzweigten braunen Wurzeln, das Innere ist orange gefärbt und hat einen spezifischen Geruch. Die Wurzeln werden eher als Medizin denn als Küchengewürz verwendet.
Kurkuma enthält den Wirkstoff Curcumin, wodurch das Medikament ein „Wunder“ der Natur ist und sich durch Vorteile auszeichnet, die durch den reichen Gehalt an Vitaminen der Gruppe B, Vitamin C, K, Zink, Kalzium und anderen ergänzt werden.
Kurkuma zeichnet sich vor allem durch seine antioxidative Wirkung in Kombination mit seiner antibakteriellen Wirkung aus. Als zusätzliches Merkmal von Kurkuma werden seine hepatoprotektiven und geschwürhemmenden Wirkungen hervorgehoben. Gleichzeitig übt Kurkuma eine entzündungshemmende Wirkung aus, indem es den Histamin- und Prostaglandinspiegel senkt, die entzündliche Prozesse im Körper auslösen. Curcumin hat eine gerinnungshemmende Wirkung und ist ein zuverlässiges Mittel gegen ischämischen Schlaganfall und Herzinfarkt.
Kurkuma zeichnet sich vor allem durch seine antioxidative Wirkung aus
Geschwür: Kurkuma wirkt sich positiv auf den Heilungsprozess aus, indem es die Magensekretion reduziert und die Regeneration der Magenschleimhaut beschleunigt.
Geschwürig Kolitis/einschließlich Morbus Crohn/: Kurkuma unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers, die maßgeblich vom Zustand des Dünn- und insbesondere des Dickdarms abhängen, wo sich vermutlich der Hauptteil des Immunsystems befindet. Es wird angenommen, dass die heilende Wirkung auf der Fähigkeit von Curcumin beruht, den Entzündungsfaktor NF-κB zu unterdrücken.
Diabetes vom Typ II: Curcumin senkt den Blutzuckerspiegelhauptsächlich durch die Normalisierung seiner Werte und kann in einigen Fällen Antidiabetika vollständig ersetzen, insbesondere in Kombination mit Goji-Beeren und Zimt.
Chronische Pankreatitis: Kurkuma unterdrückt den Entzündungsprozess in der Bauchspeicheldrüse, indem es deren Enzyme beeinflusst und so zu Remissionen führt.
Rheumatoid Arthritis: Die Auswirkungen auf Rheuma Arthritis ist auf das Vorhandensein von Zink in Kurkuma und Curcumin selbst zurückzuführen. Bei chronischer Uveitis ist der Effekt ähnlich, insbesondere wenn Curcumin mit Kortikosteroiden kombiniert wird.
Herz-Kreislauf-System: Kurkuma hat eine positive Wirkung auf den atheromatösen Prozess, wie z senkt schlechtes Cholesterinund erhöht gleichzeitig den Blutplättchenspiegel, senkt die Blutplättchenwerte. Dank des reichen Gehalts an Vit. B6 in Kurkuma, der Homocysteinspiegel, der die Gefäßwand unmittelbar schädigt, wird stark reduziert. In nur etwa einer Woche kann Kurkuma das schlechte Cholesterin um etwa 11% senken und das gute Cholesterin um 30% erhöhen.
Antitumorwirkung: В условия на експеримент върху животни е установено, че при рак на дебелото черво, млечните жлези, панкреаса, простатата и Leukämie Bei Kindern unterdrückt Kurkuma das Wachstum und die Entwicklung bösartiger Zellen. Bei Patienten mit angeborener Polyposis des Dickdarms, die 6 Monate lang mit Kurkuma und Quercetin behandelt wurden, verschwanden die Polypen bei 60% der Patienten, und bei den übrigen Patienten verringerten sich die Längen der Polypen bei 50%. Curcumin in Kombination mit Brokkoli stoppt die Entwicklung von Prostata- und Brustkrebs für 8-12 Monate.
Curcumin hat eine heilende Wirkung gezeigt Mukoviszidose– eine sehr schwere genetische Erkrankung. Signifikante Verbesserungen wurden auch bei Patienten mit beobachtet Schuppenflechte, mit Kurkuma behandelt.
Alzheimer-Erkrankung: So unglaublich es auch klingen mag, Studien zeigen, dass Curcumin das Gehirn vor der Produktion eines Proteins bei der Alzheimer-Krankheit schützt, indem es ein Gen aktiviert, das für die Produktion antioxidativer Proteine kodiert, die das Gehirn vor oxidativen Schäden durch freie Radikale schützen. Diese Oxidation gilt als Schlüsselfaktor für das Altern und ist dafür verantwortlich Neurodegenerative Krankheiten, inkl. Demenz wie Alzheimer.
Fazit: Die Einnahme von Kurkuma ist nicht nur für Kranke, sondern auch für Gesunde, mit Ausnahme von Schwangeren und Stillenden, von besonderem Nutzen. Auch bei langfristiger Anwendung in optimaler Dosierung von 1/2 bis 1 Kapsel Curcumin-Pulver täglich wurden keine Nebenwirkungen festgestellt.
Autor:Prof. Dr. Petar Manolov, Ph.D
Quelle: lekuva.net
